Ich habe unerträgliche Beschwerden im Bereich der HWS und kann meinen Beruf nur noch durch längere Pausen ausüben. Alle bisherigen Untersuchungen und Behandlungen haben zu keiner Verbesserung meines Gesundheitszustandes bzw. einer Diagnose geführt. Nach einem Auffahrunfall, Schleudertrauma (30% Beeinträchtigung gemäß Bericht von 1991) haben sich die Beschwerden ständig verschlechtert.
Meine Beschwerden: stechende dumpfe Schmerzen, zeitweise Schmerzen in der rechten Gesichtshälfte, Kraftlosigkeit in Armen und Händen, Kopfschmerzen, Rauschen in der rechten Halsseite bei bestimmter Kopfhaltung bzw. im Liegen, Einschlafende Arme, drei TIA ohne Erklärung, Sehstörungen (Blitze) ohne Erklärung vom Augenarzt, ständig sich ändernde Sehstärken, Tinnitus links, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit.
Haben Sie eine Erklärung für diese Beschwerden und können Sie durch ein CT oder MRT eine sichere Diagnose erstellen? Falls ja, bitte ich um einen Termin. Welche Überweisungen brauchen Sie oder genügt die TK-Chipkarte.
Antwort von Dr. Prött
Zum Nachweis oder Ausschluss einer Fehlstellung des Atlas wird eine Computertomographie des Übergangs zwischen Halswirbelsäule und Schädel durchgeführt. Diese Untersuchung wird mit einem entsprechenden Überweisungsschein als Kassenleistung durchgeführt. Für einen Termin müssen Sie im Moment mit einer Wartezeit von 2 Wochen rechnen.
