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Angio-MRT
Mit der Angio-Magnetresonanztomographie sind wir in der Lage, größere und kleinere Blutgefäße verschiedenster Körperregionen wie z.B. Kopf- und Halsgefäße, Brust- und Bauchschlagader, Becken- und Beingefäße oder Armgefäße exakt darzustellen.
Anwendungsgebiete im Überblick
- Veränderungen der Blutgefäße oder Anomalien wie Atherosklerose, Aneurysmen, Aortendissektion
- Gefäßverschlüsse oder Stenosen
- Venenthrombosen, insbesondere im Bereich des Gehirns oder der Bauchgefäße sowie der Gefäße der Extremitäten
- Lungenembolie, falls ein CT nicht möglich ist
Mit oder ohne Kontrastmittel?
Die Gefäßdarstellung im Kernspintomographen (MRT) ist ohne Kontrastmittel möglich. Eine bessere Aussagefähigkeit erreichen wir aber unter Injektion eines Kontrastmittels. Diese paramagnetische Substanz – kein jodhaltiges Kontrastmittel – wurde speziell für die Kernspintomographie entwickelt und ist sehr gut verträglich. In äußerst seltenen Fällen treten allergische Reaktionen auf.
Erforderliche Voruntersuchungen
Um die Angio-MRT der Becken-/Beingefäße durchführen zu können, benötigen wir:
- Standardisierte Laufbandmessung bei peripherer AVK
- Doppler-Duplex-Sonographie
- ABI-Messung
Vorteil für Patienten
Das Verfahren ist vollkommen frei von Röntgenstrahlen, da das MRT mit Magnetfeldern und Radiowellen arbeitet.
Bitte beachten Sie!
Kernspintomographische Untersuchungen sind bei Patienten mit Herzschrittmachern sowie anderen elektronischen Implantaten nicht möglich.