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Ganzkörper-MRT
Die frühzeitige Erkennung von Krebserkrankungen ist mittels einer Vorsorgeuntersuchung wie einem Ganzkörper-MRT möglich.
Prinzipiell sind Vorsorgeuntersuchungen sämtlicher Organe des menschlichen Körpers mittels eines Ganzkörper-MRT als individuelle Gesundheitsleistung oder als bildgebende Diagnostik bei Systemerkrankungen möglich.
Um die für Sie bestmögliche Untersuchung durchzuführen erfolgt, mindestens 24 h vor der Untersuchung ein ausführliches Vorgespräch mit dem durchführenden Arzt. Hierzu bringen Sie bitte ggf. vorliegende Voruntersuchungen mit. In diesem Gespräch wird die für Sie individualisierte Vorsorgeuntersuchung erarbeitet. Hierbei kann es sich herausstellen, dass eine gezielte Untersuchung einer Körperregion besser geeignet ist als ein Ganzkörper-MRT.
Mittels eines Ganzkörper-MRT werden auch Veränderungen des Skeletts, insbesondere an der Wirbelsäule, an den großen Gelenken, Hals und Gehirn sichtbar. Mittels einer Angiographie ohne Kontrastmittel sind auch Veränderungen an den Gefäßen darstellbar. In speziellen Fällen ist gegebenfalls die Gabe eines Kontrastmittels über die Vene erforderlich. Dieses Kontrastmittel wird seit Jahrzenten angewendet und ist gut erprobt. Schwere allergische Reaktionen im Einzelfall im Sinne eines lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schocks sind extrem selten.
Die MRT-Untersuchung erfolgt in einem Magnetfeld. Das bedeutet, dass Sie keinerlei Röntgenstrahlung ausgesetzt sind. Die Untersuchungsdauer beträgt ca. 40-60 Minuten. Zur Vermeidung von Bewegungsartefakten werden Sie gelegentlich aufgefordert, den Atem anzuhalten.
Uns ist es wichtig, Sie darauf hinzuweisen, dass durch eventuell erhobene Befunde weitere Untersuchungen zur definitiven Abklärung von Veränderungen Ihres Körpers erforderlich sein können. Das heißt, gegebenfalls müssen auch invasive Verfahren, wie Biopsien und Operationen angestrebt werden. Das bedeutet, dass die Befunde unter Umständen Einfluss auf entscheidende Dinge der persönlichen Lebensplanung (Veränderungen bezüglich der Berufsperspektive und der Versicherungsmöglichkeiten etc.) haben können.
Nach der durchgeführten Untersuchung erfolgt eine ausführliche Befundmitteilung und Beratung anhand der Aufnahmen.
Die Kosten für die Ganzkörper MRT Untersuchung werden von gesetzlichen Krankenkassen leider nicht oder nur in seltenen Ausnahmefällen übernommen. Hierzu muss ein Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse gestellt werden. Bei privaten Versicherungsträgern ist die Kostenübernahme unterschiedlich geregelt. Einige Kassen übernehmen die Leistungen im Bereich der Prävention, andere haben diese Leistungen nicht mitversichert. Aus diesen Gründen bitten wir Sie, vorher eine Kostenübernahme oder Beteiligung Ihrer Krankenversicherung entsprechend im Vorfeld der Untersuchung abzuklären.
Wir helfen Ihnen dabei gerne.